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The Buell™ XB RR Daytona 2006 Story

Nach der glücklosen VR 1000 stellt sich Harley-Davidson / Buell bei den Daytona 200 wieder den Herausforderungen des Motorsports. Die Buell XB RR basiert auf den Straßenmotorrädern der Buell XB 9/12 Serie und sämtliche Teile sind zu 100% austauschbar. Beim Motor wurde auf dem kurzen Hub der XB 9 basierend ein wesentlich vergrößerte Bohrung realisiert die den Motor auf einen Hubraum von 1350cc bringt. 2 getrennte Drosselklappengehäuse mit je 62mm Durchmesser versorgen die Nikasilbeschichteten Zylinder in denen geschmiedete Kolben ihren Dienst tun. Der Motor verfügt nun wieder über ein Kassettengetriebe, eine axial angetriebene Ölpumpe und auf der linken Seite im Primärgehäuse, über eine Zündanlage mit Triggerrotor (32–2) und eine neue extraleichte Lichtmaschine die auf das Motorsprocket aufgesetzt ist. Ein Schaltautomat ist ab Werk in das ECM integriert und hat seinen Geber im Schaltgestänge. Beim Fahrwerk kommen die Serienrahmenteile zum Einsatz (Lenkkopf XB 9/12 R mit Seitenteilen Ulysses/sS) kombiniert mit der auf Kettenantrieb (wegen der Übersetzungsänderungen) konvertierten Serienschwinge der 2006er Modelle, die Federelemente kommen von Öhlins, die Bremsanlage hinten ist Serie XB, vorne kommt eine Einscheiben 8 Kolben ZTL Bremsanlage mit Außenrotor zum Einsatz. Besondere Aufmerksamkeit schenkte Erik Buell der Aerodynamik, die speziell für die RR entwickelt wurde und integrierte Naca Lufteinlässe für hinteren Zylinder und Ramairsystem enthält.

Die Entwicklung der „Doppel R“ war für ein Unternehmen wie Buell mit 160 Mitarbeitern ein unglaublicher Kraftakt. Die Realisierung war nur möglich weil viele der Ingenieure, Techniker und Mechaniker zusätzlich zu ihrem normalen Tagesprogramm und oft außerhalb der Arbeitszeit dieses Projekt voranbrachten. So wurden die letzten Motorräder erst wenige Tage vor Daytona soweit fertig das sie dort getestet werden konnten. Sicher hätten sich alle Beteiligten gefreut die Renngeschichte der RR mit einigen kurzen Sprintrennen zu beginnen. Die Formel FX Saison (Formula Xtreme) beginnt jedoch in den USA mit den 200 Meilen von Daytona, immerhin 320km. In der amerikanischen FX starten die 600er Superstock Vierzylinder der Werksteams gegen modifizierte wassergekühlte 750er Zweizylinder und gegen 1350cc luftgekühlte V-Twins deren Konstruktion weitestgehend freigestellt ist. Die spezifische Performance der verschiedenen Konstruktionen sorgt für ein ausgeglichenes Leistungsspektrum. Ein 18.000 U/min drehender wassergekühlter 4 Zylinder 4 Ventilmotor ist eben von der Grundkonstruktion her einem luftgekühlen 2 Ventiltwin der halb so hoch dreht weit überlegen. Das ist Fakt, aber das macht auch die ungebrochene Faszination aus mit diesen, eigentlich konstruktiv unterlegenen Motoren, hochklassigen Rennsport zu betreiben.

So begann unter einem erheblichen Zeitdruck Anfang März 2006 in Daytona, eine gute Woche vor dem FX 200 Rennen die ersten Tracktests, nachdem einige Wochen vorher in Texas nur wenige Rennrunden mit der RR möglich waren. 4 Teams nahmen die Herausforderung an, das US Team von Hals Harley-Davidson mit Fahrer Mike Cicotto, das englische Team von Warrs of London mit der nordirischen Moto GP Legende Jeremy McWilliams, Deeleys Harley/Buell of Canada mit Steve Crevier der für Pascal Picotte antrat der von Yamaha keine Starterlaubnis bekam, sowie für Deutschland Buell Hannover mit Fahrer Rico Penzkofer.

Im Vordergrund der Tests stand die Ermittlung der optimalen Einspritzmaps, Fahrwerksetups und Pirelli Reifen für den sehr speziellen Kurs des Daytona Speedways. Weiter sollte durch das Team Warrs die neue Slipperkupplung getestet werden, die das Handling der RR wesentlich verbessern würde. Nun ist Daytona mit keinem anderen Kurs der Welt zu vergleichen, schon gar nicht wenn zeitgleich die Bikeweek stattfindet. Sind es sonst 7 oder 8 Turns die täglich gefahren werden können, so sind es in Daytona selten mehr als 3 kurze Testsessions pro Tag. Hinzu kommt das die Boxenanlage abends zwischen 17.00 und 19.00 Uhr zu verlassen ist und morgens der Einlass erst ab 7.00 Uhr beginnt -die Testtage sind kurz in Daytona. Der Kurs selbst ist 2,9 Meilen lang und besteht aus den Hochgeschwindigkeitssteilkurven mit höchster Reifenbelastung und einem Infield welches den Charme und die Maße einer Kartbahn hat.

Am ersten Tag findet ein Trackday statt und Buell bucht was möglich ist um Tracktime zu bekommen. Das schwarze RR Testbike ist mit Vielspur Datarecording voll verkabelt und liefert jede Menge Daten die in das Mapping einfließen. Nach einigen Aklimatisierungsproblemen fängt das Motorrad unter Jeremy MCWilliams an ordentlich zu laufen, unerwartet leise zieht die Doppel R ihre Bahnen. Erstaunlich wie thermisch stabil und unproblematisch der Motor läuft. Lediglich die Temperaturen im Primärbereich sind höher als erwartet. Aber Fahrwerk und Reifen sind noch weit von einer brauchbaren Abstimmung entfernt. Hier ist noch Arbeit angesagt, am Nachmittag wird die Slipperkupplung erstmalig eingesetzt und funktioniert sehr gut, Jeremy ist der Überzeugung das mit der Kupplung 1 sec / Runde drin ist. Nach einigen schnellen Runden beginnt die Kupplung durchzurutschen und der Testtag ist beendet.

Dieses Wochenende finden die CCS Races statt, mit dabei eine Klasse in der die engagierten US Buell Händler mit ihren Buell XB R Modellen antreten. Ein riesen Spaß mit einem unglaublichen Sound, Dan Bilansky stellt die Hals Speedshop Buell XB in die erste Reihe und führt das Feld unangefochten an bis in der Steilkurve direkt vor unseren Augen ein Pleuel das Gehäuse durchschlägt und Dan in einem Feuerball ausrollt. Thats Racing, Rico Penzkofer startet mit der Hannover RR in der Supertwin Klasse und duelliert sich rundenlang mit der Ducati 999 des Italieners Marcetti und siegt! – der erste Renngewinn einer Buell XB RR.

Dan fährt als Testfahrer weiter das Wochenende für das Warrs of London Team weil Jeremy zu anderweitigen Testfahrten musste. Eine der Kupplungen hat nun 19 Runden und 2 Gewaltstarts hinter sich. Aber die Druckplatte läuft ein, wir schicken per Kurier Teile zurück nach Deutschland um einige technische Änderungen durchführen zu lassen, Deadline ist Mittwoch, da Samstag das Rennen ist und Donnerstag wegen des Supercross überhaupt nicht gefahren werden kann. Für das Qualifying am Freitag will niemand ein Risiko eingehen.

Jeremy ist zurück und Montag und Dienstag sind auf dem Speedway die Vintageraces angesagt, es gelingt die RR in einer Klasse außerhalb der Wertung einzuschreiben damit wenigstens einige wenige Runden möglich sind. Die Fahrwerksabstimmung wird immer besser und das Bike wird immer schneller. Die Pirellicrew, mit deutschen Spezialisten angetreten, kümmert sich vorbildlich um die Reifenwahl, so kann es was werden, aber wir sind immer noch 2 Sekunden hinter den Japanern. Am Rande waren einige sehr schöne Klassiker, u-a. Jay Springsteens XR 750 TT und die Daytona Weapon vom japanischen Sundance Team im Einsatz zu sehen. Dienstagabend wird alles Equipment eingepackt und zu Robinsons HD verfrachtet, dem ehemaligen HD Vertragshändler in Daytona um dort bis in die Nacht hinein zu schrauben. Unglaublich wie die Leute von Buell und den einzelnen Rennteams engagiert sind, Erik ist inzwischen auch in Daytona angekommen und hantiert unter Tage mit Blechschere und Werkzeug um eine letzte Änderung im Airboxbereich durchzuführen. Alle sind beseelt von der Idee eine der Doppel R´s ins Ziel zu bringen. Aber noch steht das Qualifying allen Teams bevor. Wird das Konzept der RR aufgehen? Kann das Motorrad im vorderen Teil des Starterfeldes bestehen?

Mittwochmorgen der letzte Testtag vor dem Tag der Zeittrainings am Freitag da Donnerstag wegen des Supercross kein befahren der Strecke möglich ist. Die geänderten Druckplatten aus Deutschland sind noch nicht angekommen ein Telefongespräch mit UPS in der Nacht ergibt die Teile sind irgendwo in den USA in einem Truck unterwegs, wenn die Teile morgen früh um 6.00 Uhr nicht da sind werden wir den letzten entscheidenden Test nicht durchführen können. Die Primärantriebe zeigten in den letzten Tagen immer wieder hohe Temperaturen, ein zusätzliches Risiko ist nicht zu vertreten. 8.00 Uhr Mittwochmorgen wir rüsten auch die 2te RR von Jeremy McWilliams zurück auf konventionelle Kupplung, um 10.00 Uhr geht es wieder auf Die Strecke, heute ist erstmalig eine 30 minütige Session angesagt in der beide Motorräder gefahren und an Map und Fahrwerk Feinjustagen auf dem Programm stehen. Um 10.30 liefert UPS das Paket mit den Kupplungsteilen, zu spät –jetzt kann niemand mehr das Risiko eingehen ein ungetestes Teil einzusetzen. Wir sind alle enttäuscht, in Deutschland (danke Ingo) und in den USA (thanks to Roy) hatten alle alles notwendige getan und wir sind sicher das System ist einsatzfähig, aber es ist zu spät. Eigentlich war ich für 3 Tage nach Daytona gekommen, nun ist es schon 1 Woche, da kommt es auf weitere 3 Tage auch nicht mehr an, ich bleibe und versuche mich wo möglich nützlich zu machen.

Donnerstag werden die Motorräder von allen Teams noch einmal komplett geprüft und endlich auch die Boxenarbeit geübt. Die Doppel R´s werden über die 200 Meilen 3 mal zum Tanken an die Boxenmauer kommen, dazu sind alle Motorräder mit Stäubli Schnelltankventilen versehen, 2 Tankanlagen stehen den 4 Teams zur Verfügung.

Freitagmorgen zum 30 minütigen Warmup sind alle 4 Teams mit den Motorrädern draußen, Jeremy fährt eine 1.43 Erik freut sich wie ein Schneekönig, aber zur Spitze der Honda und Yamahafahrer fehlen 2 Sekunden. Am Nachmittag werden wegen der hohen Starterzahl die beiden Zeittrainings auf die schnellere und langsamere Gruppe verteilt, also nur 1 Zeittraining von 30 Minuten, dann muß es getan sein. Wer nicht mindestens 110% vom schnellsten Starter fährt ist raus, die 4 Buells starten in der schnellen Gruppe und sie qualifizieren sich unter den ersten 20. Jeremy McWilliams wird seiner Favoritenrolle gerecht und zeigt mit einer 1:42,536 was in der RR steckt und was er drauf hat. Er ist nicht nur schnell draußen auf der Strecke, er kann auch sehr präzise mit großem technischen Verständnis nach jeder Session mitteilen was am Motorrad geändert werden muß um schneller und beständiger zu werden. Jeremys Erfahrung und Mitarbeit ist einer der Gründe warum die Doppel „R“ trotz fehlender Tracktests schnelle Fortschritte macht.

2te Reihe, Startplatz 8 Jeremy McWiliams 1:42,536

4te Reihe, Startplatz 14 Rico Penzkofer 1:44,359

4te Reihe, Startplatz 15 Mike Cicotto 1:44,538

4te Reihe, Startplatz 16 Steve Crevier 1:44,604

Qualifizierte Starter: 71

Alle Buell Doppel R´s qualifiziert und Jeremy steht noch vor der schnellsten Suzuki und schnellsten Kawasaki in der 2ten Reihe auf dem 8. Startplatz. Duhamel/Honda, DiSalvo/Yamaha, Bostrom/Yamaha auf den Werksmaschinen belegen die Plätze 1-3.

Trotz der großen Freude über das gute Ergebnis kommt etwas Wehmut auf, mit ein paar Tagen mehr Zeit, ein paar Stunden mehr Tracktime, einer ausgetesteten Slipperkupplung, wäre die RR in der Lage zur Spitze der Werks 4 Zylinder Hondas und Yamahas aufzuschließen die um 1:41 im Qualifying gefahren sind. Dieses Motorrad hat bei Motor, Fahrwerk und Chassis ein unglaubliches Potential und Buell hat bewusst darauf verzichtet die Konstruktion auszureizen. Wir nutzen den Rest des Tages für Servicearbeiten und montieren einen 8 Kolbensattel der RR an eine Serien Ulysses aus dem Probefahrtpool mit der dann Steve Andersson, Leiter des RR Projektes, die neuen Bremsscheiben für das morgige Rennen einbremst. Wie vorausgesagt ist die 8 Kolben ZTL Bremse in der Lage es mit den Doppelscheibenbremsen mit Radialsätteln der japanischen Mitbewerber aufzunehmen.

Am Samstag ist dann großer Bahnhof, 200 Buell Fanpackages für hunderte von $ sind ausverkauft, die gesamte Buell und Harley-Davidson Prominenz ist angerückt, Willi G. schüttelt in der Boxengasse allen die Hand und wünscht Glück, Jon Flickinger, Buell CEO ist schon seit Donnerstag vor Ort, alle wollen dabei sein wenn erstmals wieder Rennmaschinen aus dem Hause Buell /HD bei den 200 Meilen von Daytona antreten. Riesige Mengen an Reifen, Werkzeug, Stromaggregate, Druckluftflaschen, Kraftstoff, etc. wird von den Teams zur Boxenmauer befördert. Deeleys und Hannover stehen gemeinsam, sowie Warrs und Hals. Dann geht es los, Informationsrunde und Startfreigabe, Jeremy schont die Kupplung, weiß das Rennen hat 68 Runden, fällt von 8 zurück und geht als 12ter in der ersten Kurve. Und was vorausgesagt war trifft ein, auch bei den Daytona 200 sind, wie bei anderen Endurancerennen auch, die Rundenzeiten im Rennen deutlich langsamer als im Training und Qualyfing. Jeremy fährt wie ein Uhrwerk 1:44er Zeiten, was für ein Routinier, was für eine fahrerische Klasse, die Spitze färt 1:43er Zeiten. Nach 15 Runden Jeremys erster Boxenstop, alles Routine, Tanken, Hinterrad wechseln und wieder raus. In Runde 36 kommt er zum zweiten Mal herein, war die ganze Zeit kontinuierlich weiter die 1:44er Zeiten gefahren, Wechsel der beiden Räder, am Vorderrad gibt es etwas Zeitverzögerung, Tanken und wieder raus. Nach weiteren 2 Runden schiebt Jeremy das Motorrad zurück zur Box, Hektik, Kontrolle, -aus vorbei! Mit 37 gewerteten von 68 Runden fällt mit Jeremy Mc Williams/NI -Startnummer 999 die letzte der bei den Daytona 200 gestarteten Buell „Doppel R“ (eingesetzt von Warrs of London/UK) aus. Die Motorräder von Hals Buell/Harley-Davidson USA, Deeley Buell/Harley-Davidson Canada und Buell Hannover/Deutschland waren bereits vorher ausgefallen. Wobei Rico Penzkofer 25 Runden lang ebenfalls eine beeindruckende Leistung bot. Gewonnen hat Jake Zemke auf Werkshonda, vor Joshua Hayes ebenfalls Werkshonda, vor Jason DiSalvo auf Werksyamaha.

Natürlich große Enttäuschung, aber dann nach einer ersten Analyse eine Nachricht die durchaus schlechter sein könnte. Alle 4 Motorräder sind mit Schäden im Bereich des Primärantriebes ausgeschieden, d.h. das Problem ist klar einzugrenzen. So ärgerlich die Ausfälle sind, das Motorrad hat die notwendige Performance und das Potential in der FX ganz vorne mitzufahren und ganz sicher werden Doppel R´s im Laufe der 2006er Saison Podiumsplätze belegen, die Karriere der RR hat gerade erst begonnen. Die XB RR ist ein großartiges Motorrad, ein Zeichen der unbedingten Passion die Erik Buell und seine Mitarbeiter antreibt. Ich bin sicher das der Geist von Daytona alle Beteiligten weiter motiviert und das am Ende der Sieg stehen wird. The race is on.

www.jeremymcwiliams.com

www.warrs.com

www.halspa.com

www.trevdeeley.com

www.buell-hannover.de

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Mike Cicotto

Steve Andersson Mr. Brake

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